Niemand schafft das allein
© compay, Febraur 2006
»Grundsätzlich ist wohl eine bestimmte Vorstellung von Fortschritt von der „Krise“ fortgeschwemmt worden, nämlich der Glaube daran, daß das Morgen besser als das Heute sein wird, und daß man Vertrauen in die Zukunft setzen kann; daß sich die eigene Situation bessert...« (Robert Castel)
»Alles was ging, ging nur vorübergehend. Man saß auf nur einer Arschbacke. Nichts war sicher außer, daß es höchstens schlechter wird auf allen Ebenen. Auf nichts hatte man Einfluß, nichts konnte man mitbestimmen. Einrichten konnte man sich, sich zurücknehmen, Bedürfnisse herunterschrauben, immer wieder, Flexibilität war angesagt auch und gerade im alleralltäglichsten Alltag.« (Iris Rudolph)
Sie hat alles gegeben, ihren Mut und ihr Leben. Hat sich immer wieder aufgerafft, Tag für Tag und Nacht für Nacht.
Er hat sich abgefunden. Man kommt so über die Runden, wenn man nichts erwartet, sondern dankbar ist, für was noch ist. Niemand schafft das allein.
Sie haben nie aufgegeben. Die Angst bestimmt das Leben. Immer hoffend, das wenigstens bleibt, was gerade noch, aber eh schon nicht reicht.
Ich kann dir nicht sagen, was morgen kommt und wann der Wind sich dreht. Was ich dir sagen kann, dass ist nur, dass es so nicht weiter geht. Niemand schafft das allein.
Sie wird so weiter machen, wie bisher. Und manchmal schenkt sie uns ein Lachen, beiläufig, banal.
Er geht jetzt öfter ein’ heben: auf den Frust, auf das Leben! Nur, wenn er nachts nicht schlafen kann, dann fängt das Zweifeln wieder an.
Ich kann dir nicht sagen, was morgen kommt und wann der Wind sich dreht. Was ich dir sagen kann, dass ist nur, dass es so nicht weiter geht. Niemand schafft das allein.
»Grundsätzlich ist wohl eine bestimmte Vorstellung von Fortschritt von der „Krise“ fortgeschwemmt worden, nämlich der Glaube daran, daß das Morgen besser als das Heute sein wird, und daß man Vertrauen in die Zukunft setzen kann; daß sich die eigene Situation bessert...« (Robert Castel)
»Alles was ging, ging nur vorübergehend. Man saß auf nur einer Arschbacke. Nichts war sicher außer, daß es höchstens schlechter wird auf allen Ebenen. Auf nichts hatte man Einfluß, nichts konnte man mitbestimmen. Einrichten konnte man sich, sich zurücknehmen, Bedürfnisse herunterschrauben, immer wieder, Flexibilität war angesagt auch und gerade im alleralltäglichsten Alltag.« (Iris Rudolph)
Sie hat alles gegeben, ihren Mut und ihr Leben. Hat sich immer wieder aufgerafft, Tag für Tag und Nacht für Nacht.
Er hat sich abgefunden. Man kommt so über die Runden, wenn man nichts erwartet, sondern dankbar ist, für was noch ist. Niemand schafft das allein.
Sie haben nie aufgegeben. Die Angst bestimmt das Leben. Immer hoffend, das wenigstens bleibt, was gerade noch, aber eh schon nicht reicht.
Ich kann dir nicht sagen, was morgen kommt und wann der Wind sich dreht. Was ich dir sagen kann, dass ist nur, dass es so nicht weiter geht. Niemand schafft das allein.
Sie wird so weiter machen, wie bisher. Und manchmal schenkt sie uns ein Lachen, beiläufig, banal.
Er geht jetzt öfter ein’ heben: auf den Frust, auf das Leben! Nur, wenn er nachts nicht schlafen kann, dann fängt das Zweifeln wieder an.
Ich kann dir nicht sagen, was morgen kommt und wann der Wind sich dreht. Was ich dir sagen kann, dass ist nur, dass es so nicht weiter geht. Niemand schafft das allein.
compay - 20. Mai, 18:22
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