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Zuletzt aktualisiert: 18. Feb, 01:42

Lyrics

Lied vom Nebenwiderspruch

© compay, Juli 2006

Und du? Was hat man dir getan?
Sag mir, warum treff’ ich dich hier?
Hat man dir was weggenommen
oder hat man dir was implantiert?

Erzähl’ mir wer hat dich im Stich gelassen?
Wer hat dir so weh’ getan?
Was hätte so schon seien können?
Und warum ist diese Chance vertan?

Diese Welt ist nicht so, wie sie ist, weil sie gegen dich ist.
Vielmehr ist diese Welt gegen dich, weil sie so ist, wie sie ist.
(frei nach Ronald M. Schernikau)

Nun, zum Schluss verrat mir noch eins:
Warum gerade du?
Ich meine: Was hast du gemacht,
dass du dich so bestrafst?

Was ist es, wofür es sich lohnt
sich so zu verabschieden?
Welcher Kick ist es wert,
dass du dir deine eigene Welt konstruierst?

Diese Welt ist nicht so, wie sie ist, weil sie gegen dich ist.
Vielmehr ist diese Welt gegen dich, weil sie so ist, wie sie ist.

Ich aber will dich in deiner maßlosen Freiheit

© compay, 31. Juni, 2006

»Ich aber möchte dich in deiner maßlosen Freiheit.« (Iris Rudolph)

Für Helge, Freund, Genosse. Zum 20. Geburtstag.
Möge die Erkenntnis – und nichts als diese – auch weiterhin Dir Deinen Weg weisen.


Schreib' mal wieder einen Song über den man nicht sprechen kann,
und über den Rest des Monats am Ende vom Geld.
Frag’ die Verhältnisse warum sie so zynisch sind
und werd’ ganz traurig, wenn die Hamburger singen.
Immer skandalöser skandieren die Skandale.
(Ronald M. Schernikau, Die Tage in L.)

Die Frage nach der Wahrheit ist was dir nicht behagt,
du machst lieber immer was – »immer was dein Herz dir sagt«.
Immer skandalöser skandieren die Skandale.

Ich aber will, ich will dich in deiner maßlosen Freiheit.

Hass’ dich auch mal wieder selbst, weil du nichts gebacken kriegst.
Darüber soll man nicht reden, das macht nur kaputt.
Such dir lieber deine Nische und zieh' dich zurück,
wo man sich gewöhnt und keine Fragen stellt.
Die Ablehnung ist die Liebe geworden und der Haß die Welt.
(Ronald M. Schernikau, Die Tage in L.)

Wer dich ablehnt, der fasziniert dich irgendwie,
und nichts ist langweiliger als Harmonie.
Die Ablehnung ist die Liebe geworden und der Haß die Welt.

Ich aber will, ich will dich in deiner maßlosen Freiheit.

Noch ein Kompromiss, bis sich nichts mehr bewegt,
bis es kein Blatt mehr gibt, auf dem die Wahrheit steht.
Bis alles beliebig und traurig ist,
so wie die Songs, die du hörst und die Bücher, die du liest.

Ich aber will, ich will dich in deiner maßlosen Freiheit.

Niemand schafft das allein

© compay, Febraur 2006

»Grundsätzlich ist wohl eine bestimmte Vorstellung von Fortschritt von der „Krise“ fortgeschwemmt worden, nämlich der Glaube daran, daß das Morgen besser als das Heute sein wird, und daß man Vertrauen in die Zukunft setzen kann; daß sich die eigene Situation bessert...« (Robert Castel)

»Alles was ging, ging nur vorübergehend. Man saß auf nur einer Arschbacke. Nichts war sicher außer, daß es höchstens schlechter wird auf allen Ebenen. Auf nichts hatte man Einfluß, nichts konnte man mitbestimmen. Einrichten konnte man sich, sich zurücknehmen, Bedürfnisse herunterschrauben, immer wieder, Flexibilität war angesagt auch und gerade im alleralltäglichsten Alltag.« (Iris Rudolph)


Sie hat alles gegeben, ihren Mut und ihr Leben. Hat sich immer wieder aufgerafft, Tag für Tag und Nacht für Nacht.
Er hat sich abgefunden. Man kommt so über die Runden, wenn man nichts erwartet, sondern dankbar ist, für was noch ist. Niemand schafft das allein.

Sie haben nie aufgegeben. Die Angst bestimmt das Leben. Immer hoffend, das wenigstens bleibt, was gerade noch, aber eh schon nicht reicht.
Ich kann dir nicht sagen, was morgen kommt und wann der Wind sich dreht. Was ich dir sagen kann, dass ist nur, dass es so nicht weiter geht. Niemand schafft das allein.

Sie wird so weiter machen, wie bisher. Und manchmal schenkt sie uns ein Lachen, beiläufig, banal.
Er geht jetzt öfter ein’ heben: auf den Frust, auf das Leben! Nur, wenn er nachts nicht schlafen kann, dann fängt das Zweifeln wieder an.
Ich kann dir nicht sagen, was morgen kommt und wann der Wind sich dreht. Was ich dir sagen kann, dass ist nur, dass es so nicht weiter geht. Niemand schafft das allein.

Bis jetzt geht alles gut

© compay, Dezember 2005

»Und während er fällt, wiederholt er, um sich zu beruhigen, immer wieder: Bis hierher lief's noch ganz gut, bis hierher lief's noch ganz gut. Doch wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung.« (aus: "La Haine", - dt.: "Hass" - Film von Mathieu Kassovitz)

Es geht mir gut, ich sing’ meine Lieder auch ohne Dich
Und ich weiß immer noch, dass man die Welt verändern muss
Das wird nicht leichter jetzt, wo der Block sich neu zusammensetzt
Und die Menschen wehren sich nur gegen sich selbst

Die Verhältnisse tanzen nicht etwa, sie transformieren sich,
um uns noch viel effizienter zu kontrollieren
Wir werden uns immer gleicher jetzt und deshalb vermeiden wir es
die Unterschiede nur all' zu deutlich zu kaschieren
Den Wald erkennen wir bei all’ den ganzen Bäumen nicht
Es ist fürchterlich, was da passiert
Die Angst geht um, sie reißt uns auseinander
Sie nimmt uns in die Arme und gibt uns nicht mehr frei

Ich soll verstehen, dass alles weniger wird,
dass die Welt, so wie sie ist nicht mir gehört
Und auch nicht dir. Ich vermisse Dich
Oh, ich vermisse es Dich zu versteh’n
Was soll aus uns werden, wenn das jetzt erst der Anfang ist,
wovon soll ich singen, wenn du mich nicht mehr hörst
Soweit ich weiß, haben die Liedermacher
die Welt noch nie verändert, sondern nur vertont

Es geht mir gut, ich sing' meine Lieder auch ohne Dich
und vielleicht hörst Du mich, wenn Du Dich erhebst
Vielleicht singst du mit, wenn Du Deine Fahne schwingst
Vielleicht können wir uns ja zusammentun
Ja, ich weiß, bis hierher lief's noch ganz gut,
nur das Problem ist nicht der Fall, sondern der Aufprall
Wie er uns zerschmettert, in alle Himmelsrichtungen verteilt
– halt mich fest, dass wir uns nicht verlier’n

Ich bin auch stark am zweifeln jetzt, an mir selbst und auch am Rest
und ich tendiere dazu mir selbst weh zu tun
Du dir auch? Ja, ich weiß
Das Fallen fällt auch leichter, wenn man es so erklären kann
Es ist so einfach, es immer schwerer zu machen,
sich selbst dafür zu hassen, unterzugehen
Wenn man jeden Tag nur Scheiße frist, weil man denkt, dass das alles ist,
dann gewöhnt man sich daran, dann schmeckt sie irgendwann

Und wenn die Ratten wieder schreien, aus ihren Löchern kriechen,
um uns zu erklären, was wir nicht alles sind
Dürfen wir ihnen nicht glauben, was sie uns erzählen
Du bist nicht anders, als die neben Dir
Wer wirklich zu dir zählt, ist der, der zu dir hält,
wenn sie uns nehmen wollen, was ihnen nicht gehört
Sie werden auch immer dreister jetzt und nehmen uns den letzten Rest
Nur wenn wir zusammenstehen, werden sie ohne uns untergehen

Es geht mir gut, ich sing' meine Lieder auch ohne Dich
und vielleicht hörst Du mich, wenn Du Dich erhebst
Vielleicht singst du mit, wenn Du Deine Fahne schwingst
Vielleicht können wir uns ja zusammentun
Wenn der Fürst sich erst gesammelt hat und seine Kraft entfaltet hat,
werden wir nicht mehr länger so ängstlich sein
Der freie Fall, er ist noch aufzuhalten
Bis hierher lief's noch ganz gut. Bis jetzt geht alles gut

Die Regeln des Spiels (Anti-Lovesong)

© compay, November 2005

»And I'm losing all these stupid games that I swore I'd never play.« (John K. Samson)

Ich spiele das Spiel nicht mehr, das Du so gerne spielst und das ich immer verlier’.
Die Regeln – wer hat die gemacht? Hast Du darüber schon mal nachgedacht?
Warum brauchst Du mich? Was soll ich Dir geben? Und warum kann ich das nicht?
Einfach ohne Dich sein? Was erwarte ich von Dir und warum schaff’ ich’s nicht allein?

Das sind die Regeln des Spiels:
Die Ohnmacht vor der Welt, die uns so lähmt,
Lässt uns das Glück nur suchen, wo es uns bequemt.

Was ist das, wonach Du Dich sehnst? Jemand der Dir „hilft“ oder, dass Du verstehst,
Dass Du Dir selbst nur helfen kannst? Hast Du nur Pech oder hast Du Angst?
Und was – verdammt – bestätigt Dich? Was Du selber schaffst oder was ich
Dir erzähl', dass Du mir gibst, dass ich Dich brauch', weil ich Dich lieb’?

Das sind die Regeln des Spiels:
Die Ohnmacht vor der Welt, die uns so lähmt,
Lässt uns das Glück nur suchen, wo es uns bequemt.
Und haben wir’s gefunden, dann bleibt es trotzdem schwer,
Denn das kleine, kleine Leben läuft dem Großen hinterher:
„Das kann man nur ertragen. Das kann man nicht verstehen.“
Oder ist da mehr? Oder ist da mehr?
Oder ist da mehr?

Weiterschwimmen

© compay, Juni 2005

»wer nichts von mir wissen will, den begehre ich, da er sich einzig angemessen verhält.
die ablehnung ist die liebe geworden, der haß die welt.« (Ronald M. Schernikau)


Was soll ich sagen, du hast ja Recht
Damit, dass Hass nicht die Lösung ist
Einfach nur die verkehrte Liebe
Die am Ende doch gescheitert ist

All die Hoffnung und Emotionen
Die weltfremden Illusionen
Sind, wenn wir richtig reflektieren
Nichts als plumpe Projektionen

Doch den Ort, an dem ich steh
Kann ich einfach nicht verlassen
Denn es ist so furchtbar leicht
Es immer schwerer zu machen

Ich muss jetzt wollen, was ich nicht will
Und damit bin ich ganz allein
Einfach weiter vorwärts schwimmen
Ich will kein Schiff mehr, ich will Hafen sein

Wünsch mir "viel Glück" und "es wird schon werden"
Denn "das wusste Hegel schon"
Noch ’ne "sonnige Nacht mit wenig Regen"
Irgendwie wird das schon

Der Kampf zwischen "ich" und "wir"
Ist ein aussichtsloser Kampf
Und es wird am Ende nur gewinnen
Wer die Einheit denken kann

Hippiekacke united

© compay, Juni 2005

Ich seh’ die Welt in deinen Augen und ich kenn auch deine Angst.
Ich habe deine Tränen auch schon geweint.
Den Kopf, den du dir zerbrichst, hab ich längst erhoben
Und auch die Faust, die noch in deiner Tasche steckt.
Auf, auf zum Kampf!

Ich hab geträumt, dass wir die Welt verändern können.
Wir müssen es nur wollen. Wir müssen es nur tun!
Ich hab geträumt, dass wir uns organisieren
Und zusammenhalten. Wir lassen uns nicht spalten!

Die Ideen in deinen Worten kenn’ ich nur zu gut
Und auch die Zweifel, die du verbirgst.
Der fiese Schmerz, der dich so quält, hat mich längst gezeichnet
Und mir den Weg gezeigt, den du suchst.
Auf, auf zum Kampf!

Ich hab geträumt, dass wir die Welt verändern können.
Wir müssen es nur wollen. Wir müssen es nur tun!
Ich hab geträumt, dass wir uns organisieren
Und zusammenhalten. Wir lassen uns nicht spalten!
Auch du bist mit dabei. Nur zusammen sind wir stark!

Das was uns trennt, ist nur das was uns eint
die Erfahrung mit der Welt und derselbe Feind
Die enttäuschte Hoffnung und die Konsequenzen
Unser wahrer Standort kennt keine Grenzen

Immer nur das Beste wollen – wir haben’s verdient
Nur noch die Frage, wer hier welchen Interessen dient
Und wie weit der Weg auch ist, ist völlig egal
Denn die Alternative ist so real!

Und was noch nicht ist, das wird passieren
Pass auf, wenn wir erstmal dieses Land regieren
Und denk nicht, dass das dann zu weit geht
Denn das was dann geht, ist Hippiekacke united.

Die Sehnsucht, die Krümel & der Frust

© compay, März 2005

Ja, ich weiß es ist schwer, wenn man dachte es wird leicht
Im Hafen anzulegen, der Hölle zu entfliehen
Hast es dir so schön gedacht, „man müsste doch nur...
...einmal ... und dann aber auch richtig...

Die verdammten Widersprüche sollen nicht mehr sein
Wenn die Verhältnisse nicht tanzen, tanzen wir halt ganz allein
Nur du und ich und die Musik“
Dachtest du denn wirklich es könnte so einfach sein?

Du dachtest, du hättest die ganze Welt gefunden
Hier an diesem kleinen Ort und alles ist jetzt gut
Den Widerspruch in drei Wörtern aufgehoben
Doch so einfach ist das nicht, es ist schade, aber so geht das nicht

Das Salz, das du schmeckst, ist es das wert?
Das war doch abzusehen, hier läuft was verkehrt.
Ja, du hast Recht, der Mensch lebt nicht vom Brot allein
Doch ist nicht auch die Sehnsucht nur der Frust über die Krümel?

Zu haben was man hat, macht halt nicht zufrieden
Und das ist auch gut so, denn es muss mehr als das hier geben
Mehr als nur die Sehnsucht, die Krümel und den Frust
Und auch nicht nur dich und mich und die Musik

Wenn der Herzschmerz den Weltschmerz besiegt
Dann ist alles einfach, dann muss man nichts mehr erklären
Ein Fingerzeig und den Kopf noch geschüttelt
Ach, wenn es doch nur alles so einfach wär’

Zu haben was man hat, macht halt nicht zufrieden
Und das ist auch gut so, denn es muss mehr als das hier geben
Mehr als nur die Sehnsucht, die Krümel und den Frust
Und auch nicht nur dich und mich und die Musik

Das Salz, das du schmeckst, ist es das wert?
Das war doch abzusehen, hier läuft was verkehrt.
Ja, du hast Recht, der Mensch lebt nicht vom Brot allein
Doch ist auch die Sehnsucht nur der Frust über die Krümel

Brief aus Marburg

© compay, Februar 2005

»Man kann nicht schreiben, wo man nur verachtet.« (Tucholsky)

Wenn der Abend vor Anker geht
Und in Marburg das Licht aus geht
Dann wissen wir es ist zu spät
Für das Bier, das da noch steht

Frag mich nicht wie es mir geht
Du weißt, dass man das nicht versteht
Und wir trinken jetzt auch viel mehr
Denn das Leben gibt hier nichts her

All die blöden Uni-Deppen
Die meinen die Welt zu retten
Haben leider ganz vergessen
Die Moral kommt nach dem Fressen

Sie schreien "Alles für alle jetzt
Der Kapitalismus, der muss weg"
Und wenn du fragst, wie das denn geht
Finden sie das Buch nicht, in dem es steht

Doch sie können dir erklären
Man(n) müsse sich dekonstruieren
Denn "alles was so ist
Eigentlich so gar nicht ist" (aha?)

Wusstest du, dass man hier einsam ist
Weil man ständig jemanden trifft
Mit dem man diskutieren muss
Dass man sich emanzipieren muss

Und auch den Hafen des Glücks
Findet man hier so einfach nicht
Da muss man sich schon richtig quälen
Und das kleinere Übel wählen

Wie war das noch mit Würde bewahren
Besonders und gerade in diesen Tagen
Weißt du, wenn man erstmal so einsam ist
Die Würde ziemlich wenig ist

Hab ich dir auch schon erzählt
Was mir hier so richtig fehlt
Ist die gesunde Spießigkeit
Die uns sonst so zu frusten scheint

Früher sei’s hier wohl mal besser gewesen
Jetzt werden nur noch Frankfurter gelesen
Der Imperialismus ist jetzt auch gut
Weil er uns emanzipieren tut

Hier regiert jetzt die Betroffenheit
Die Selbstgeißelung und Besoffenheit
Von der eigenen Integrität
Dass man nur noch weiß wie’s nicht mehr geht

Wenn der Abend vor Anker geht
Und in Marburg das Licht aus geht
Dann wissen wir es ist zu spät
Für das Bier, das da noch steht

Frag mich nicht wie es mir geht
Du weißt, dass man das nicht versteht
Und wir trinken jetzt auch viel mehr
Denn das Leben gibt hier nichts her

Und ich muss dann wohl
Bald nach Berlin
Denn irgendwie gehen alle hier
Irgendwann dahin

Es soll sehr schön sein dort
Schöner als hier
Auf jeden Fall sagt man so
Zumindest hier(!)

Hart im Raum

© compay, Februar 2005

»Hart im Raume stoßen sich die Sachen.« (Schiller)

Soll ich darüber singen wie verlassen ich bin
Wie hoffnungslos verliebt in einen Engel, den es gar nicht gibt
Willst du mein Herz zerbrechen hören in Dolby Surround
Und dass ich nicht mehr kann – komm, ich mal’ den Untergang

Soll ich erzählen von schwedischen Krimiromanen
Von einer Parallelrealität, in die es mich zieht
Soll ich in Selbstmitleid verfallen, weil nichts mehr geht
Und am Telefon klagen, nur noch zynische Fragen

Oder soll ich erzählen, dass es weitergeht
Dass man nicht verzagen muss bis man alles versteht
Denn hart im Raume stoßen sich die Sachen oftmals – so widersprüchlich

Soll ich darüber singen, wie aussichtslos es scheint
Die letzte Schlacht noch zu gewinnen, der Barbarei entrinnen
Willst du hören, dass wir nichts ändern können
Und dass man dann irgendwann keine Lieder mehr singen kann

Oder soll ich erzählen, dass es weitergeht
Dass man nicht verzagen muss bis man alles versteht
Denn hart im Raume stoßen sich die Sachen oftmals – so widersprüchlich

Soll ich darüber singen, dass die Nacht noch tiefer wird
Willst du von mir hören man solle sich nicht stören
Sollen wir noch einen trinken bis wir schlafen können
Und detailliert erklären, warum wir uns nicht wehren

Oder sollen wir zeigen, dass es weitergeht
Dass man nicht verzagen muss bis man alles versteht
Denn hart im Raume stoßen sich die Sachen oftmals – so widersprüchlich
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