»Verdammt nah' am Schlager – nur besser gesungen«
© Thomas, Marburg
in: Position. Magazin der SDAJ, Nr. 1, Februar 2006

Andi Courage
Zwei von Millionen (2005)
Mit seiner neusten selbstproduzierten CD hat Andi Courage ganz klar auch seine bisher beste vorgelegt.
Bei „2 von Millionen“ kommen erstmals neben Gitarren und Keyboards auch Bässe zum Einsatz, was, zusammen mit den herrlichen Gesangsmelodien, das Hörerlebnis zwischen Johnny Cash und Blumfeld ansiedelt. Auch die Qualität der Produktion hat sich weiter gesteigert und sicher eine radiotaugliche Ebene erreicht. Zwar gibt es hier und da ein paar wenige Textzeilen, die einen wünschen lassen, Andi wäre länger als ein paar Monate in der SDAJ geblieben und hätte die Bildungsarbeit ernster genommen, aber das stört nicht weiter. Immerhin weiß der Hildesheimer Liedermacher immer noch, dass der Hauptfeind „im eigenen Land“ steht und sein Herz gehört weiter dem „Arbeiter-Ding“. Textlich fällt vor allem auf, dass er sich von abstraktem Selbstfindungs-Klimbim verabschiedet hat und sich mehr und mehr der real-erfahrbaren Welt widmet und zwar auf eine sehr entzückende Art. Alles in allem ein gelungener Beitrag zur modernen Sozialromantik, der mehr als gefällt!
in: Position. Magazin der SDAJ, Nr. 1, Februar 2006

Andi Courage
Zwei von Millionen (2005)
Mit seiner neusten selbstproduzierten CD hat Andi Courage ganz klar auch seine bisher beste vorgelegt.
Bei „2 von Millionen“ kommen erstmals neben Gitarren und Keyboards auch Bässe zum Einsatz, was, zusammen mit den herrlichen Gesangsmelodien, das Hörerlebnis zwischen Johnny Cash und Blumfeld ansiedelt. Auch die Qualität der Produktion hat sich weiter gesteigert und sicher eine radiotaugliche Ebene erreicht. Zwar gibt es hier und da ein paar wenige Textzeilen, die einen wünschen lassen, Andi wäre länger als ein paar Monate in der SDAJ geblieben und hätte die Bildungsarbeit ernster genommen, aber das stört nicht weiter. Immerhin weiß der Hildesheimer Liedermacher immer noch, dass der Hauptfeind „im eigenen Land“ steht und sein Herz gehört weiter dem „Arbeiter-Ding“. Textlich fällt vor allem auf, dass er sich von abstraktem Selbstfindungs-Klimbim verabschiedet hat und sich mehr und mehr der real-erfahrbaren Welt widmet und zwar auf eine sehr entzückende Art. Alles in allem ein gelungener Beitrag zur modernen Sozialromantik, der mehr als gefällt!
compay - 21. Mai, 01:23
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